Die beiden in der Nachbarschaft liegenden Gewässer nutzen wir derzeit zur Aufzucht. Das erspart bei Besatzmaßnahmen lange Transportwege. Und wir wissen, mit welcher Qualität diese Fische „erzeugt“ wurden.
Aus den Gräben der umliegenden Felder und Wiesen wird das Gewässer gespeist. Es ist entsprechend nährstoffreich. Die Bodenstruktur ist sandig, schlammig. Der Zander fühlt sich hier wohl und reproduziert. Das sommerwarme Wasser tut auch den karpfenartigen Fischen gut, diese entwickeln sich prächtig. Die Wasserqualität lässt zu, dass das Gewässer nur in langen Zeiträumen abgefischt werden muss. Dann sind aber erprobte Helfer und gute Abfischtechnik gefragt.
Die umstehenden Baumgruppen sorgen für Schatten. Dies ist im Sommer auch für den Angler angenehm. Ein Bereich des Gewässers ist als Schongebiet ausgewiesen. Umstürzende Bäume oder eingefallende Äste sorgen für Totholz im Gewässer bzw. geben Unterstände für die Fische. Somit erhalten diese einen gewissen Schutz vor den immer wieder anwesenden Kormoranen.
Es kommen die typischen Fischarten der Oberpfälzer Gewässer wie Karpfen, Schleie, Weißfischarten sowie Barsche vor.
Als Raubfisch ist hier der Zander unterwegs. Die Eisvögel sind hier ebenso zu finden wie ein große Zahl von Graureihern. Die Kormorane machen von Frühjahr bis Herbst hierher ihre Beuteflüge. Regelmäßig beehrt uns auch der Biber mit seiner Anwesenheit.
Röthenweiher I
49.533429, 11.914465
Max Marr (09438/4265)
Nur Mitglieder | Tageskarten: NEIN
Der Röthenweiher I liegt zu Beginn einer Teichkette, welche sich aus dem Westen nach Hirschau erstreckt.